Aufdeckung des Russiagate-Verrats zur Beendigung der thermonuklearen Bedrohung

Aufdeckung des Russiagate-Verrats zur Beendigung der thermonuklearen Bedrohung
Photo by Nikolay Vorobyev / Unsplash

Executive Intelligence Review, das in der Tradition der Verantwortung gegenüber der Präsidentschaft der Vereinigten Staaten steht, wie sie der Gründer der Zeitschrift, der Ökonom Lyndon LaRouche, verkörpert hat, veröffentlicht heute als Leitartikel die Einleitung zum bevorstehenden Weißbuch der LaRouche-Organisation mit dem Titel „Schlimmer als Verrat – Das wahre Motiv hinter ‚Russiagate‘“. In diesem Dokument werden drei entscheidende Konzepte vorgestellt, auf die wir besonders aufmerksam machen möchten.

Konzept Nummer eins: „Was die Direktorin der Nationalen Geheimdienste, Gabbard, bisher veröffentlicht hat, zeigt, dass die Geheimdienste im August, September und Anfang Dezember 2016 zu dem Schluß gekommen waren, dass Rußland weder in der Lage noch daran interessiert war, die US-Wahlinfrastruktur zu hacken, um den Ausgang der Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen.“ Damit werden der ehemalige Whistleblower der National Security Agency Bill Binney und seine Mitarbeiter, darunter die ehemaligen CIA-Mitarbeiter Larry Johnson und Ray McGovern sowie viele andere Mitglieder der „Veteran Intelligence Professionals for Sanity“, die die Behauptung des Rußland-Hacks seit deren Aufstellung vor neun Jahren angefochten haben, rehabilitiert. Doch leider wird in den Medien anstelle dieser neuen Betonung, die Rußland endgültig von jeglicher Spionagetätigkeit entlastet, die ihm in den letzten neun Jahren unterstellt wurde, immer noch jeder dazu angehalten, sich nur auf den zwar wichtigen, aber zweitrangigen Aspekt zu konzentrieren, dass „die Obama-Regierung es getan hat“ – und damit den viel wichtigeren „ursprünglichen Drahtzieher“ hinter Russiagate ungeschoren davonkommen zu lassen.

Konzept Nummer zwei: „Was Gabbard noch nicht erwähnt hat – abgesehen von einem kurzen Hinweis auf das ‚Steele-Dossier‘ – ist die Rolle des britischen Geheimdienstes bei der Erfindung der ‚Russiagate‘-Geschichte und die Rolle wichtiger Personen wie GCHQ-Direktor Robert Hannigan, MI6-Chef Richard Dearlove, der ehemalige Premierminister Tony Blair und andere dabei gespielt haben.“ Dies ist von entscheidender Bedeutung, da diese Kreise und nicht Rußland die ausländische Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellten. Sie versuchten illegal, den Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2016 zu beeinflussen. Zudem sind sowohl Dearlove als auch Blair derzeit maßgeblich an der katastrophalen Politik der Trump-Regierung im Nahen Osten beteiligt.

Konzept Nummer drei: „Der Grund für die von Großbritannien orchestrierte Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und Rußland war, dass die Briten ein globales Finanzimperium sichern wollten, das auf Bevölkerungsreduktion und der Ausbeutung von Rohstoffen und menschlicher Arbeitskraft basiert.“ Die 2013 bzw. 2014 ins Leben gerufene Belt and Road Initiative Chinas und die BRICS New Development Bank stellten eine ernsthafte Bedrohung für das dar, was König Charles als „Global Britain“ bezeichnet hat. Dies ist die eigentliche Motivation hinter der katastrophalen Realpolitik der USA gegenüber China und der äußerst unklugen Wirtschaftspolitik der Selbstzerstörung.

Tatsächlich wären die wichtigsten Verbündeten der Vereinigten Staaten genau die Länder, die heute als ihre Feinde gelten, nämlich Rußland und China, wenn die USA ihre einst traditionelle Politik der Investitionen in Bergbau, Fertigung, Landwirtschaft, Forschung und Entwicklung im Bereich der fortgeschrittenen Kernspaltung und Kernfusion sowie der damit verbundenen fortschrittlichen Werkzeugmaschinenkonstruktion wieder aufnehmen würden! Die Lincoln-Regierung verstand die Rolle Großbritanniens, ebenso die Regierung unter Franklin D. Roosevelt. Vor 200 Jahren verkörperte Präsident John Quincy Adams (1825–1829), Veteran der amerikanischen Revolution, eine unabhängige amerikanische Außen- und Innenpolitik. Er brachte sie 1821 in seiner Eigenschaft als Außenminister eloquent in seiner Rede zum Unabhängigkeitstag vor dem Kongreß zum Ausdruck.

Nur wenn die amerikanische Präsidentschaft den Mut hat, die Namen der wahren Täter des „Russiagate“, des wahren ausländischen Feindes Amerikas und der wahren Kriegspartei zu nennen, kann der Kurs auf einen thermonuklearen Krieg mit Russland möglicherweise abgewendet werden. Die von den Teilnehmern der beiden Schiller-Institut-Konferenzen in den letzten drei Monaten vorgeschlagene und detailliert ausgearbeitete Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur für die Welt ist der klare Weg nach vorne. Dies kann funktionieren, aber nur, wenn die amerikanische Präsidentschaft die veraltete, feindselige Fantasiewelt der „Unipolarität“ und ihre NATO-„Mißgeburt“ hinter sich läßt. Wenn Amerika sich auf seinen ursprünglichen antikolonialistischen Zweck besinnt, kann es die transatlantische Welt noch vor dem nuklearen Desaster bewahren, zu dem sie die Menschheit verdammen will. Dazu ist lediglich der „Mut zur Veränderung von Axiomen“ nötig, wie ihn der ermordete Yitzhak Rabin forderte.


Inhalt

LAROUCHE-BEWEGUNG

  • Einführung zum Weißbuch „Schlimmer als Verrat – Das wahre Motiv hinter Russiagate“

STRATEGISCHE KRIEGSGEFAHR

  • Russische Diplomaten sagen, es liege an den USA, die Beziehungen zu verbessern
  • Medwedews Botschaft an Trump: Vergessen Sie die „Enthauptung“ Moskaus
  • Strafanzeigen gegen Merz wegen Völkermordes in Gaza
  • Rußland verkündet einen großen Sieg, Selenskij streitet alles ab
  • Rußland gewinnt den Drohnenkrieg.
  • US-Senat stimmt für die Fortsetzung der Waffenlieferungen an Israel
  • Tulsi Gabbard veröffentlicht ein weiteres Dokument zum „Russiagate“-Skandal

NEUES PARADIGMA

  • Politik der „Gemeinsamen Zukunft“ wird die „Macht geht vor Recht“-Wahnvorstellungen der USA verdrängen

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